Ernährungstherapie

Die Ernährungstherapie nimmt einen zentralen Stellenwert in der Naturheilkunde und in meinen Behandlungen ein. Meine Ernährungstherapie ist keine klassische „Ernährungsberatung“, sondern auf die Traditionelle Europäische Naturheilkunde (TEN) gerichtet. Eine gesunde Ernährungsweise betrachte ich als Prävention von Krankheiten und als Mittel zur Wiederherstellung der Gesundheit. Ein bekanntes Zitat von Hippokrates lautet:

„Lasst Nahrung eure Medizin sein und Medizin eure Nahrung“

Wie gehe ich vor?

Die Ernährungstherapie ist äußerst individuell und muss speziell auf jeden einzelnen Patienten abgestimmt werden. Es beginnt mit einer Antlitzdiagnostik, bei der die Beschaffenheit Ihrer Gesichtshaut, Farbe, Schwellungen und Falten betrachtet werden, um Rückschlüsse auf Ihre Organfunktionen und deren Schwächen zu ziehen. Anschließend untersuche ich Ihre Zunge, um Hinweise auf Ihre Verdauungsfähigkeit (verträgliche und unverträgliche Lebensmittel), Ihren Wasserhaushalt und den Entzündungszustand Ihres Körpers zu erhalten.

In dieser Therapie betrachten wir insbesondere, welche Lebensmittel Ihr Körper verträgt und welche nicht. Wir untersuchen, welche Nahrungsmittel Ihren Körper nähren und befeuchten, und welche Nahrungsmittel ihn austrocknen und erhitzen. Letztendlich ist es nicht schwierig, eine für Sie passende Ernährung zu finden, jedoch erfordert es eine gewisse Umstellung und Disziplin. Wenn Sie mir erlauben, Sie zu motivieren und zu unterstützen, steht einer Verbesserung nichts mehr im Wege!

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Unterstützungsmethoden

Neben der Antlitz- und Zungendiagnostik ist es von großer Bedeutung, den Vitamin- und Mineralstoffgehalt Ihres Körpers zu berücksichtigen. Ebenso ist es wichtig zu wissen, ob Ihr Körper mit Schwermetallen belastet ist und wie gut Ihr Stoffwechsel funktioniert. Denn wenn Ihr Körper müde und gestresst ist, kann er nicht vollständig verdauen und nicht wie gewünscht Gewicht verlieren.

Zur Unterstützung verwende ich den Oligoscan, um den Gesamtzustand Ihres Körpers zu analysieren und zusätzliche Vitamine, Mineralstoffe und Ausleitverfahren einzusetzen. Die Irisdiagnostik und die Dunkelfelddiagnostik helfen ebenfalls bei der Analyse. Auf Wunsch kann ich Sie auch gerne wiegen und den Zustand Ihrer Muskelmasse, Wassereinlagerungen und Fettanteile notieren. Manchmal sammelt sich überschüssiges Wasser im Gewebe an und verhindert so eine Gewichtsabnahme. In solchen Fällen können einfache Teekräuter wie Schachtelhalm, Birke und Katzenbart verwendet werden, um die Entwässerung des Körpers zu fördern und den Abnehm- und Heilungsprozess zu unterstützen.

Allgemeine Empfehlungen

Auch gesunde Menschen profitieren davon, sich mit ausgewogener Vollwertkost zu ernähren, um eine angemessene Nährstoffzufuhr (Grundnährstoffe, Vitamine, Mineralstoffe) und ausreichend Wirkstoffe (sekundäre Pflanzenstoffe, Ballaststoffe) sicherzustellen. Folgende Grundsätze empfehle ich Ihnen, um erfolgreich eine Ernährungsumstellung zu beginnen:

  • Die Umstellung von herkömmlicher Durchschnittskost auf eine gesunde Ernährung mit einem hohen Anteil an Rohkost sollte langsam und schrittweise erfolgen.
  • Die Ernährungsumstellung sollte individuell und bedarfsgerecht angepasst sein.
  • Es werden längere Essenspausen zwischen den Mahlzeiten empfohlen. Der Organismus nutzt diese Pausen, um Zellen und Gewebe zu reparieren. Dieser Prozess der Selbstreinigung (Autophagie) setzt jedoch erst nach mehreren Stunden ein.
  • Menschen mit empfindlichem Darm sollten einige Wochen lang auf Rohkost verzichten, um den Verdauungstrakt zu beruhigen und unangenehme Blähungen zu vermeiden. Gedämpftes Gemüse und insbesondere Suppen werden in der Regel besser vertragen. Erst danach kann frisches Gemüse, Salat und Obst in kleinen Portionen (gründlich kauen!) eingeführt werden.
  • Übrigens empfehle ich, jeden Bissen bis zu 30-mal zu kauen! Dadurch wird die Verdauung bereits im Mund erleichtert und das Sättigungsgefühl tritt schneller ein, was bedeutet, dass automatisch weniger gegessen wird.
  • In der Regel stellt sich einige Wochen nach konsequenter Umstellung eine Besserung der anfänglichen Beschwerden ein, wenn sich die Darmflora an die veränderte Ernährung gewöhnt hat.
  • Zur Aufbau der Darmflora empfehle ich Prä-, und Probiotika und rohes Sauerkraut.

Für weitere Informationen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung!

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