Dunkelfelddiagnostik

Die Dunkelfeldmikroskopie ist ein spezielles Verfahren, bei dem ein Tropfen Blut von einer Fingerbeere oder dem Ohrläppchen entnommen wird und anschließend unter dem Mikroskop betrachtet wird. Dieses Bild wird mittels einer Videokamera auf einen Monitor übertragen, sodass Sie Ihr eigenes Blut sofort betrachten können. Anschließend wird es innerhalb von 24 Stunden begutachtet, um ein optimales Gesamtergebnis zu erzielen.

Was sehen Sie in Ihrem Blut?

Die Dunkelfelddiagnostik liefert genaue Informationen über die Beschaffenheit des Blutes, insbesondere den Zustand der weißen und roten Blutkörperchen, des Plasmas und der darin enthaltenen Mikroben. Mithilfe dieser Diagnosemethode können unter anderem die Fließeigenschaften und die Transportfähigkeit lebenswichtiger Nährstoffe erkannt werden, ebenso wie das Vorhandensein unerwünschter Schadstoffe.

Mit der Dunkelfeldiagnose kann erstaunlich viel über den Gesundheitszustand eines Patienten abgelesen werden. Dazu zählen der Zustand des Säure-Basen-Haushalts (Übersäuerung), Entzündungen im Körper und die Organbeschaffenheit, die sofort auf dem Bildschirm sichtbar sind. Immun- oder Stoffwechselstörungen, energetische Missstände oder erhöhte Belastungen mit bestimmten Mikroorganismen können frühzeitig erkannt und behandelt werden. Selbst wenn ein Patient sich nur abgespannt und erschöpft fühlt, kann dies einen ernst zu nehmenden Hintergrund haben.

Anwendungsgebiete

Die Dunkelfeldblutdiagnostik kann folgende Schwerpunkte im Körper aufzeigen:

  • Krankhafte Veränderungen der Thrombozyten
  • Rote und weiße Blutkörperchen
  • Störungen der Durchblutung (Gefahr für Thrombose, Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall), Sauerstoffmangel
  • Entgleisungen des Säure-Basen-Gleichgewichts, Herdbelastungen, Darm- und Organbelastungen
  • Belastungen von Leber und Galle
  • Störungen bei der Fettverwertung
  • Schwermetallbelastung
  • Vitamin B12-Mangel
  • Parasitäres Geschehen
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