Die Ausleitung von „ungesunden“ Stoffen aus dem Körper ist eine der wichtigsten Therapiemethoden von Heilpraktikern. In einem sauberen Körper können sich keine Krankheiten festsetzen. Bei dieser Art der Therapie werden mithilfe bestimmter Ausleitverfahren Gifte und Schlackenstoffe aus dem Körper ausgeschieden. Dadurch werden Schmerzzustände positiv beeinflusst und eine allgemeine Umstimmung des Körpers erreicht.
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Der Grundgedanke der Ab- und Ausleitungsverfahren von Paracelsus war folgender: „Wo die Natur einen Schmerz erzeugt, hat sie schädliche Stoffe angesammelt und möchte sie ausscheiden. Ist die Natur nicht in der Lage, diesen Vorgang selbst auszuführen, muss der Arzt eine künstliche Öffnung direkt an der kranken Stelle schaffen und so Schmerz und Krankheit schnell heilen.“
Unser Körper verfügt über ein perfekt funktionierendes „Reinigungssystem“, bestehend aus Niere, Blase, Leber-Galle-System, Haut, Magen, Darm und Lymphsystem. Doch aufgrund der ständig steigenden Belastungen ist unser Körper oft überfordert. Dies kann beispielsweise auf Umweltgifte wie Schädlingsbekämpfungsmittel und ungesunde Ernährung zurückzuführen sein, die den Körper stark belasten. Die Folge sind Ablagerungen (Schlackenstoffe), die sich hauptsächlich in Blutgefäßen, Bindegewebe und Fettgewebe oder direkt in den Organen festsetzen können. Diese Ablagerungen beeinträchtigen die optimale Versorgung von Zellen und Gewebe und begünstigen Krankheiten wie Bluthochdruck oder Diabetes.
Unterschied zwischen Ab- und Ausleitungsverfahren
Alle Verfahren, die durch die Schaffung einer künstlichen Öffnung dazu beitragen, dass sich der Körper von den „üblen Säften“ reinigt (z. B. blutiges Schröpfen, Blutegelbehandlung), wirken ausleitend und stellen die innere Ordnung wieder her.
Alle Verfahren, die dazu dienen, die „Bindegewebsschlacken“ umzuverteilen und anschließend aus dem Körper auszuscheiden, wirken ableitend. Dazu gehören trockenes Schröpfen, das Baunscheidt-Verfahren sowie physikalische Maßnahmen (z. B. Hydrotherapie, ansteigendes Fußbad, Leberwickel).
Bei einer Ableitung werden Prozesse von einem „edleren“ Organ auf ein „unedleres“ Organ umgeleitet. Zum Beispiel werden Gelenkentzündungen oder Organprozesse auf die Haut umgeleitet, wo sie besser behandelt werden können. Die Förderung der Durchblutung hat zusätzliche therapeutische Effekte.
Positive Wirkungen von Ab- und Ausleitungsverfahren
- Ausscheidungs- und Entgiftungsprozesse werden gefördert.
- Blut, Lymphe und Extrazellulärflüssigkeit werden gereinigt, um den Stoffwechsel zu entlasten.
- Schmerzzustände werden reflexartig gelindert.
- Psychische Belastungen werden positiv beeinflusst.
- Es erfolgt eine Umstimmung des vegetativen und immunologischen Systems.
Unsere tägliche Vergiftung gib uns heute…
Die Vielzahl an Schadstoffen, mit denen wir täglich in Kontakt kommen, macht eine Ausleitungstherapie unumgänglich. Folgende Schadstoffe lagern sich täglich in unserem Körper ab:
- Lebensmittelzusatzstoffe (Antioxidationsmittel, künstliche Aromen, Geschmacksverstärker, Farbstoffe usw.)
- Rückstände von Düngemitteln, Schädlingsbekämpfungsmitteln, Pilzmitteln und Unkrautvernichtungsmitteln
- Eingeatmete Stoffe wie Tabakrauch, Haarspray, Farbausdünstungen
- Kontaktstoffe wie Parfüm, Cremes, Deodorants, Waschmittel, Abgase von Autos und Flugzeugen
Mit Ausleitungstherapien zur Stärkung Ihres Wohlbefindens
Wenn Sie feststellen, dass Sie häufig krank sind, morgens schwer aus dem Bett kommen, ständig müde sind, Verdauungsprobleme haben und häufig schlecht gelaunt sind, kann der Versuch einer Ausleitmethode eine optimale Unterstützung für Sie sein. In meiner Praxis biete ich eine breite Palette von Ausleitungstherapien an. Rufen Sie mich an, und wir finden eine passende Lösung für Ihre Situation. „Es gibt keine Probleme an sich, nur Lösungen.“ Meine Mutter hat immer gesagt: „Es gibt für jedes Problem drei Lösungen.“ Also, lassen Sie uns starten!
Ab- und Ausleitungsverfahren in meiner Praxis
- Blutegeltherapie
- Blutschröpfen
- Baunscheidtieren
- Darmsanierung
- Schröpfen